Landesmeister im Doppelpack

Henriette Angelmi und Raimund Kupka, AK Landesmeister im Sprinttriathlon

Am Sonntag dem, 03.08.08 wurde die Landesmeisterschaft im Sprinttriathlon, in Großkoschen ausgetragen. In diesem Jahr wurden die Stahl-Athleten zwar von größerer Hitze wie es sie im vergangenen Jahr gab verschont, dafür machte ihnen der Wind zu schaffen. Jeder kam in den „Genuss“ mindestens einmal einen Schluck Seewasser zu trinken und Mann konnte ungewöhnlich viele Sportler beim Brustschwimmen beobachten. Zwischenzeitlich konnte man kaum die gelben Bojen von den gelben Badekappen unterscheiden und fühlte sich, durch das Auf und Ab und Hin und Her, wie betrunken.

Trotz der schwierigen Bedingungen versuchten alle Triathleten ihr Bestes zu geben, um einen ersehnten Landesmeistertitel zu erhaschen.

Wie zu erwarten war, schwamm Mike sich, mit der 14. besten Schwimmzeit, einen kleinen Vorsprung heraus. Dieser schmolz jedoch schnell dahin. Am Ende erreichte er, mit 1:22h, den 42. Gesamtplatz und konnte seine Vorjahreszeit sogar um 4 Minuten verbessern. Schon auf der 1. von 4 Radrunden wurde er von Sebastian eingeholt, der mit 1:16h bester vom Team wurde und seine Vorjahreszeit auch ein wenig verbesserte. Leider verpasste er den 3. Platz in der Alterklassenwertung um läppische 18 Sekunden. Nur kurze Zeit nach Sebastian erreichte Raimund, als 30., in 1:19h das Ziel und konnte sich über den Landesmeistertitel in der TM45 freuen. Der 4. Im Bunde war dann Achim, der mit einer Zeit von 1.28h, den 52. Platz belegte und damit, so wie auch S. Grzecza, 4. in seiner Altersklasse wurde.

Nun folgte als einzige Frau die für Stahl an den Start ging: Henriette. Nach einer guten Schwimmzeit konnte sie sich beim Radfahren bis auf den 2. Gesamtplatz der Frauen vorarbeiten. Leider büßte sie diesen Vorsprung beim Laufen wieder ein und wurde, mit 1:29h, wie schon im vergangenen Jahr 4. der Frauen insgesamt und Landesmeisterin in der TW25. Ärgerlich war am Ende der Vergleich mit der Vorjahreszeit (1:26h) die ohne Probleme für Gesamtplatz 1 der Frauen gereicht hätte. Der Wind hatte ihr jedoch auf der Radstrecke so zugesetzt, dass ihr die „Körner“ fürs Laufen gefehlt haben. Immerhin erging es ihr besser als Nancy, ihre Teamkollegin die gern auch teilgenommen hätte, sich beim Training aber eine ernsthaftere Knieverletzung zugezogen hat und dieses Jahr wahrscheinlich ausfällt.

Auf Gesamtplatz 63, mit einer Zeit von 1:36h, erreichte auch Manfred das Ziel und nahm gleich Tuchfühlung mit dem Schneeberg auf, der extra für die Siegerehrung angefahren wurde.

Die Ergebnisse gibt es hier. Einige Fotos gibt es hier.

Bericht + Fotos: Sebastian